Rubus idaeus

Himbeerstrauch

Inhalt

Dieses einzigartige Mazerat enthält Extrakte aus den frischen Himbeerknospen die in Jenaz, im Prättigau  (CH) auf 1300 m ü/M geerntet wurden. Ausserdem Glycerol, Wasser, Alkohol 30 %, 30ml.

Qualitäten
Neutral – warm 1, neutral – feucht 1

Traditionelle Anwendung

- Trägt zum Wohlbefinden der Frau in allen Lebensphasen bei. - Trägt zum normalen Rhythmus der Regel bei.

CHF33.00

 Mengenrabatt

 Anzahl  Rabatt  Aktionspreis
 5 – 9  3.00  CHF 30.00
 ab 10  6.00  CHF 27.00
 ab 100  9.00  CHF 24.00

Aktionen nicht kumulierbar
bestehende Aktionen sind vom Mengenrabatt ausgeschlossen

Prinzipien

Mercurius

Sulfur

Venus

Mond

Luft

Wasser

Geschichte

Der Himbeerstrauch zählt zu den Pionierpflanzen aufgrund ihrer Fähigkeit zur vegetativen Vermehrung über Ausläufer. Innerhalb weniger Jahre kann sie Kahlschlag- oder Rutschflächen bewachsen, was vor weiterer Erosion schützt. Die rosafarbenen Beeren und weichen Blätter tragen die Signatur der Venus, deren Wirkkreis durch den Genuss frischer Himbeerfrüchte besonders erlebt werden kann. Der Name "Himbeere" stammt von der althochdeutschen Bezeichnung "Hintperi" (Hint = Hirschkuh) und bedeutet "Beere der Hirschkuh", was den Himbeerstrauch in den Dunstkreis des Hirsches, des Königs des Waldes, stellt. Der Hirsch galt den keltisch-germanischen Völkern als besonderes Krafttier, und Hirschkühe sollen eine Vorliebe für Himbeerblätter haben.

Tradition

Seit der Antike werden die Früchte und Blätter der Himbeere als Arznei genutzt. Der antike Arzt Galen gilt als Erfinder des Himbeersirups, der die bittere Medizin für die römische Oberschicht bekömmlicher machte. Als Hintperi (Beere der Hirschkuh) wird ein mächtiges Krafttier der keltisch-germanischen Tradition mit dem Himbeerstrauch in Verbindung gebracht. Daher ist es nicht überraschend, dass dieser Strauch in der europäischen Volksheilkunde eine wichtige Rolle in prägnanten Lebensphasen einer Frau spielt.

Herstellung

Die für dieses Mazerat verwendeten Knospen wurden am 3. Mai 2023 um 15 Uhr von Maria Urban sorgsam auf 1300 m ü/M oberhalb von Jenaz geerntet. Auf einer Bergflanke, auf der durch Sturm und Holzschlag nur noch wenige Bäume standen, nutzten Himbeersträucher optimal das Sonnenlicht und breiteten sich die gesamte Flanke hinauf aus. Anschließend wurden die Knospen für 3–4 Wochen schonend in einer Mischung aus Alkohol, Glycerol und Wasser ausgezogen. Zum Zeitpunkt der Ernte stand der Mond in der Jungfrau, ein Erdzeichen, wodurch die erdbestimmten Rhythmuskräfte der Knospen betont wurden.

Symbolik

Weiblichkeit, Sanftheit, Sanftmut, Mütterlichkeit, Kindheit, Unbeschwertheit, Verführung.

Anwendung

Kurzzeitig: Stündlich in den Mund sprayen
Langzeitig: 2 – 3 mal täglich in den Mund sprayen
Der alkoholisch-wässrige-Glycerol-Auszug in den Verdünnungsstufen D1 und D2 kann problemlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kombiniert werden.

Sammler/in

Erntebericht

"Ich habe die Himbeerknospen an einem Hang geerntet, auf dem nach Windwurf und Durchforstung Pionierpflanzen auflaufen. Diese befinden sich an einer Schwelle: Die obersten Individuen blicken im Sommer auf eine Alpsiedlung mit einer Mutterkuhherde. Der Bestand selbst liegt an einem abgewandten, unwegsamen Hang und breitet sich rasch aus, bietet Schutz für den Boden und Tiere. Im Sommer verstecken sich gerne Hasel- und Birkhühner darin mit ihren Jungen. Das Kollektiv der Himbeerpflanzen strahlt für mich mütterlichen Schutz gepaart mit intensiver Vitalität aus."