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Avena sativa

Hafer

Inhalt
Frische Haferkeimlinge, Glycerol, Wasser, Alkohol 30 %, 30ml.
Qualitäten
Warm 2, feucht 1

Traditionelle Anwendung

Untermalt die adäquate Anpassungsfähigkeit, kann die Gleichmütigkeit fördern, zur Begleitung bei starker Emotionalität, zur Begleitung subjektiver Schwächegefühle, Untermalt die Ausdauer und die Lebensfreude.

CHF33.00

 Mengenrabatt

 Anzahl  Rabatt  Aktionspreis
 5 – 9  3.00  CHF 30.00
 ab 10  6.00  CHF 27.00
 ab 100  9.00  CHF 24.00

Aktionen nicht kumulierbar
bestehende Aktionen sind vom Mengenrabatt ausgeschlossen

Prinzipien

Mercurius

Merkur

Mars

Luft

Feuer

Geschichte

Hafer, auch bekannt als Saat-Hafer, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser (Poaceae). Diese einjährige Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von 60 bis 150 Zentimetern und zeichnet sich durch ihre rispigen Blütenstände aus. Ursprünglich stammt er aus dem östlichen Mittelmeerraum und Vorderasien. Bereits in der Bronzezeit, etwa 1700 v. Chr., wurde er in Mitteleuropa kultiviert. Der Anbau von Hafer breitete sich schnell in gemäßigten Klimazonen aus, da die Pflanze widerstandsfähig und anspruchslos ist. Historisch gesehen spielte Hafer eine wichtige Rolle in der Ernährung und Landwirtschaft. Im In Antike und Mittelalter war Hafer in vielen Regionen Europas ein Grundnahrungsmittel, insbesondere in Gebieten, in denen der Anbau von Weizen und Gerste weniger erfolgreich war. In vielen ländlichen Gemeinschaften Europas gibt es Bräuche und Traditionen rund um die Haferernte. Ein bekanntes Beispiel ist das schottische "Oatcake Festival", bei dem Haferkuchen gebacken und gefeiert werden. Auch in der irischen Folklore spielt Hafer eine Rolle, insbesondere als Bestandteil traditioneller Speisen und im Zusammenhang mit Erntedankfesten. Hafer wurde im Laufe der Jahrhunderte zu einem Symbol für Fruchtbarkeit und Wohlstand. In manchen Kulturen wurde Haferstroh verwendet, um Erntepuppen und andere Dekorationen zu fertigen, die Glück und eine reiche Ernte im nächsten Jahr sichern sollten. Diese Traditionen sind oft mit den Erntefesten verbunden, bei denen die erfolgreiche Einbringung der Ernte gefeiert wird.

Tradition

In der traditionellen Heilkunde wurde Hafer als "Stärkungsmittel" verwendet, um die allgemeine Gesundheit zu fördern und Erschöpfung entgegenzuwirken. Sowohl das Getreide, der unreife Hafer als auch das Haferstroh kamen dabei mit jeweils unterschiedlichen Eigenschaften zum Einsatz. Als Porridge oder Hafergrütze begleitete Hafer die Eroberungszüge von Völkern aus kälteren Regionen Europas, wie beispielsweise den Wikingern, und soll deren legendäre Kampflust befeuert haben. Der Volksmund besagt auch, dass Hafer "stechen" kann, was bedeutet, dass er aggressiv machen soll. Gleichzeitig kann der Reichtum an B-Vitaminen, Magnesium und Zink in Haferflocken das Nervensystem stärken und beruhigen. Die moderne Wissenschaft bestätigt, dass der Konsum von Haferflocken von hohem gesundheitlichem Wert für Körper und Psyche ist.

Herstellung

Die Haferkeimlinge wurden in 2 Tranchen von Christina Thum in Speicher (AR) geerntet. Am Sonntag16.04.2024 von 11 bis 13 Uhr als der Mond im Krebs, ein Wasserzeichen und am Dienstag 18.04. als der Mond im Löwen, ein Feuerzeichen stand. Damit wurden die dynamische Kräfte des Feuers mit den befeuchtenden Kräfte des Wassers zusammengebracht, was dem Auszug der Keimlinge eine polaritätsvereinende Wirkung beschert.

Symbolik

Fruchtbarkeit, Wohlstand, Stärke, Wachstum, Reinheit, Schutz, Dualität von Streit und Versöhnung, Balance halten.

Anwendung

Kurzzeitig: Stündlich in den Mund sprayen
Langzeitig: 2 – 3 mal täglich in den Mund sprayen
Der alkoholisch-wässrige-Glycerol-Auszug in den Verdünnungsstufen D1 und D2 kann problemlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kombiniert werden.

Sammler/in

Christina Thum

Erntebericht

Ich verwendete Demeter keimfähiger Hafer die über Nacht am 11.04. 2024 gewässert und dann am 12.04.2024 in die Erde zum keimen gegeben wurden. Durch den Kälteeinbruch am 14.04.2024 wurden sie ins Haus genommen, um anschliessend am 16.04. und 18.04.2024 zu ernten.