Der Walnussbaum gehört zu der Familie der Juglandaceae und ist mit seiner ausladenden Wuchsform und einer Höhe von bis zu 25 Metern eine majestätische Erscheinung. Seine charakteristischen, gefiederten und bis zu 40 cm langen Blätter sind ähnlich beeindruckend. Der Ursprung dieses Baumes liegt vermutlich im Gebiet zwischen dem Balkan und Zentralasien, insbesondere in den Regionen um den Kaukasus, Persien (das heutige Iran) und das heutige Südosteuropa. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass der Walnussbaum bereits in der Antike kultiviert wurde. Mit der Ausbreitung der Römer fand die Walnuss auch ihren Weg nach Westeuropa, wo sie seitdem weit verbreitet ist. In vielen gemäßigten Klimazonen weltweit wird sie heute sowohl wegen ihres wertvollen Holzes als auch wegen ihrer schmackhaften und nährstoffreichen Nüsse kultiviert. In vielen Kulturen wurden Walnussbäume als heilige Bäume angesehen. Die Römer weihten ihn ihrem obersten Gott Jupiter. Der Gattungsname "Juglans" leitet sich vom lateinischen „Jovis glans“ ab, was übersetzt „Eichel des Jupiter“ bedeutet. Das Artepitheton "regia" bedeutet „königlich“ und unterstreicht die herausragende Stellung des Walnussbaumes unter den Nussbäumen.

Die Blattknospen wurden sorgfältig von Roger Jenni am Samstag, dem 23. März 2024, um 15:00 Uhr in der Gemeinde Schöftland im mittleren Suhrental, Kanton Aargau, gesammelt. Der mindestens 50 Jahre alte Baum steht neben einer großen Scheune und bietet Mensch und Tier Schutz vor dem Wetter. Zum Zeitpunkt der Ernte stand der Mond im Löwen, einem Feuerzeichen, was die bereits vorhandene Wärmequalität der Knospen betonte.

Weisheit, Wissen, Denken, Reichtum, Prosperität, Stärke, Beständigkeit, Fruchtbarkeit, Hartnäckigkeit.