Weisstanne

Abies alba

Inhalt
Dieses einzigartige Mazerat enthält Extrakte aus den Knospen mehrere rund 150 Jahre alter Weisstannen und einiger ihrer jungen Nachkömmlinge, die im Prättigau in Jenaz (CH) geerntet wurden. Ausserdem Glycerol, Wasser und  Alkohol 30%.

Qualitäten
Warm 1 - 2, feucht 

Traditionelle Anwendung

- Trägt zu einer gesunden Entwicklung und Gesunderhaltung der Knochen bei. - Begleitet die normale Entwicklung von Kindern. - Unterstützt das Selbstwertgefühl. - Trägt zur normalen Atemfunktion bei. - Ideal zur Begleitung während der kalten Jahreszeit.

35.00

 Mengenrabatt

 Anzahl  Rabatt  Aktionspreis
 5 – 9  10%  €31.50
 ab 10  20%  €28.00

Aktionen nicht kumulierbar
bestehende Aktionen sind vom Mengenrabatt ausgeschlossen

Prinzipien

Mercurius

Sulfur

Sonne

Mond

Feuer

Luft

Geschichte

Die Weisstanne ist eine der Hauptbaumarten auf dem europäischen Kontinent. Sie erträgt Schatten, so dass sie im Schutz hoher Bäume ausharren und dann sehr schnell in die Höhe wachsen kann, sobald sie Licht bekommt. Ihre Zapfen stehen aufrecht im Gegensatz zu den hängenden Fruchtständen der Fichte. Traditionell werden in der Volks- und Naturheilmedizin das ätherische Öl, alkoholische Auszüge und auch in Honig eingelegte Triebe verwendet. Aber auch den Zweigen und dem Holz sprach man eine besondere Wirkung zur Abwehr von Zauber und Geistern zu. Hildegard von Bingen sieht in ihr die Kräfte der Geradlinigkeit, Unverfälschtheit und Tapferkeit. Das könnte damit zu tun haben dass sie, im Gegensatz zu der Fichte immer einstämmig vorkommt und durch eine straffe, aufrechte Erscheinung imponiert.

Tradition

In einigen Tälern Europas fungierte die Weisstanne auch als «Chindlibaum» von wo die Hebammen die kleinen Kinder holen. Die Nähe der Weisstanne zu Geburtsprozessen und Kindheit lässt sich mythologisch durch ihre silbrigweisse Rinde und den unterseits mit zwei auffälligen weissen Längsstreifen versehenen Blättern erklären, die in die Wirksphäre der Mondgöttin gehören. Ebenso dass ihre Blätter nicht spitz wie bei der Fichte enden sondern abgeflacht und sich dadurch in der Hand weich und nicht stechend anfühlen offenbart ein mütterliches, kinderfreundliches Wesen. Konnten Kinder nicht schlafen, weil sie etwas plagte, so legten weise Frauen ein bis zwei Weisstannenzapfen in die Wiege um sie zu beruhigen.

Herstellung

Dieses einzigartige Mazerat enthält Extrakte aus den Knospen mehrerer rund 150 Jahre alter Weisstannen und einiger ihrer jungen Nachkömmlinge, die im Prättigau in Jenaz (CH) geerntet wurden. Die für dieses Mazerat verwendeten Knospen wurden am 14. Mai 2023 um 14 Uhr von Maria Urban sorgsam auf 1200 m ü/M oberhalb von Jenaz geerntet. Das Frühjahr war insgesamt eher kühl und feucht gewesen und auch an dem Tag regnete es immer wieder. Anschließend wurden sie für 3–4 Wochen schonend in einer Mischung aus Alkohol, Glycerol und Wasser ausgezogen. Am Zeitpunkt der Ernte stand der Mond in den Fischen, ein Wasserzeichen. Die Wasserqualität betonte den Mondaspekt der Knospen zusätzlich, verstärkt damit die mütterlich-nährenden und entspannenden Kräfte.

Symbolik

Aufrichtigkeit, Würde, Geradlinigkeit, Integrität, Klarheit, Mütterlichkeit, Schutz, Geburt, Wiedergeburt, Kindheit, Stärke, Hoffnung, Beständigkeit, Langlebigkeit, Tiefgang, Weitsicht.

Anwendung

Kurzzeitig: Stündlich in den Mund sprayen
Langzeitig: 2 – 3 mal täglich in den Mund sprayen
Der alkoholisch-wässrige-Glycerol-Auszug in den Verdünnungsstufen D1 und D2 kann problemlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kombiniert werden.

Sammler/in

Maria

Erntebericht

Bei der Weisstanne musste ich von etwa 6 verschiedenen Bäumen an einem steilen Hang ernten, da es in dem Gebiet keine halbwüchsigen Exemplare gibt, deren Knospen gut erreichbar wären. Das Schalenwild hat die jungen Tannen selektiv weg gefressen und fast nur Fichten übrig gelassen. Das Thema, das ich in dem Kollektiv wahrnahm, ist das mit Klarheit und Neutralität aufrecht in der Mitte stehen: «Es waren alles alte, ehrwürdige Tannen, die an der Schwelle zwischen Zivilisation und Natur stehen. Mit der einen Seite schauen sie auf eine Bergsiedlung und mit der anderen auf die schneebedeckten Berge. In ihrer Jugend haben sie noch Bewirtschaftung per Hand, Pferd und Floß gesehen. Und jetzt die Holzernte mit Motorsägen, Seilkrähnen und Helikoptern. Und sie strahlen gleichermaßen Gemeinschaftlichkeit und Individualität aus.» «Beim Sammeln war ich unter den dichten Ästen der Tannen gut geschützt und manchmal wartete ich dort einfach am Stamm der Bäume lehnend, bis der Schauer vorübergezogen war. Dabei fühlte ich mich sehr geborgen und genoss den herb-frischen Tannen-Duft, der von meinen Händen aufstieg.»