Zitronenmelisse
Melissa officinalis
Inhalt
Frische Melissentriebe, Glycerol, Wasser, Alkohol 30 %
Qualitäten
Warm 1, feucht 1
Traditionelle Anwendung
Fördert körperliche und seelische Harmonie; kann zur Entspannung beitragen; kann die regelrechte Verdauungsfunktion begleiten; sanfte Begleiterin bei Stress und Nervosität; fördert Optimismus und Sanftmut, fördert die rhythmischen Abläufe im Organismus; fördert angenehme Träume, erquickt das Herz.
€35.00
Mengenrabatt
Anzahl | Rabatt | Aktionspreis |
5 – 9 | 10% | €31.50 |
ab 10 | 20% | €28.00 |
Aktionen nicht kumulierbar
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Prinzipien
Mercurius
Sulfur
Venus
Merkur
Luft
Feuer
Geschichte
Die Melisse, wegen ihres angenehm zitronigen Geruchs auch Zitronenmelisse genannt, gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Der Name "Melissa" stammt aus dem Altgriechischen (Μέλισσα), was „Biene“ bedeutet und wiederum von "μέλι" (méli), was „Honig“ bedeutet, abgeleitet ist. In der griechischen Mythologie war Melissa eine Nymphe, die das Kind Zeus mit Honig fütterte, nachdem er vor seinem Vater Kronos versteckt wurde. Melissa wurde später in eine Honigbiene verwandelt, was den Namen symbolisch mit der nährenden und beschützenden Natur verbindet.
Macht man einen Wachsabdruck vom Inneren des Blütenkelches der Melisse, entsteht die exakte Form eines Bienenkopfes. Dies zeigt die innere Verwandtschaft zwischen der Biene und der Melisse, die von den antiken Griechen intuitiv erfasst wurde. Aus diesem Grund rieben Imker ihre Bienenstöcke mit Melisse ein, um zu verhindern, dass die Bienen im Frühling davonfliegen. Bei Bienenstichen legten sie das Kraut auf, um die Schmerzen zu lindern.
Tradition
In der griechischen Antike war die Melisse wegen ihrer beruhigenden und gleichzeitig belebenden Wirkung sehr beliebt. Auch die Benediktiner-Mönche schätzten sie und brachten sie nach Mitteleuropa, wo sie in Klostergärten kultiviert wurde. Melisse spielte eine wichtige Rolle in der Klosterheilkunde, insbesondere in berühmten Kräuterdestillaten wie dem „Karmeliterwasser“ und dem „Klosterfrau-Melissengeist“.
Auch in der Küche wird die fein aromatische Melisse vielseitig eingesetzt. Ob als erfrischendes Getränk, Salatbeigabe oder in feinen Desserts – Melisse verleiht jedem Gericht eine besondere geschmackliche Note und fördert eine entspannte, kommunikative Atmosphäre am Tisch.
Herstellung
Die für dieses Mazerat verwendeten frischen Triebe wurden sorgsam von Maria Urban und Elisabeth Weber am Montag 1. April 2024 zwischen11h und 14h in ihren Heil- und Kräutergärten in Dorf und Neftenbach im Kanton Zürich gesammelt. Zum Erntezeitpunkt stand der Mond im Feuerzeichen des Schützen, was die Wärmequalität der frischen Melissentriebe unterstützt und deren Eigenschaften verstärkt.
Symbolik
Heilung, Liebe, Hingabe, Treue, Harmonie, Fruchtbarkeit, Überfluss, Sicherheit, Erfrischung, Regeneration nach grosser Anstrengung; Sanftmütigkeit, Vitalität, Herzenskraft, Klarheit, Freundschaft.
Anwendung
Kurzzeitig: Stündlich in den Mund sprayen
Langzeitig: 2 – 3 mal täglich in den Mund sprayen
Der alkoholisch-wässrige-Glycerol-Auszug in den Verdünnungsstufen D1 und D2 kann problemlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kombiniert werden.
Sammler/in
Maria Urban und Elisabeth Weber
Erntebericht
Um 11 Uhr konnten wir endlich in Elisabeths Garten die frischen, vitalen Blätter der Zitronenmelisse ernten. Ihre Energie war luftig, aber zugleich überraschend erdig und erdend.“ Sie wächst dort in einem großen Beet mit anderen Heilpflanzen, guter Wasserversorgung und reichlich Aktivität von Regenwürmern und anderen Bodenlebewesen.
Marias Zitronenmelisse dagegen wächst zwischen den Blöcken einer Kalkstein-Mauer an einem sehr sonnigen und trockenen Standort neben Nachtkerzen, Karden, Walderdbeeren und wildem Fenchel. Ihre Energie hat neben der luftigen auch eine deutliche feurige Qualität.