Tilia platyphyllos

Sommerlinde

Inhalt
Dieses einzigartige Mazerat enthält Extrakte aus den frischen Knospen mehrerer über 200 Jahre alter, frei stehender majestätischer Sommerlinden, die an einem Feldweg stehen sowie aus den Knospen einer jüngeren, im Wald stehenden Sommerlinde. Gesammelt wurde oberhalb der Stadt St. Gallen (CH). Ausserdem Glycerol, Wasser und  Alkohol 30%, 30 ml.
Qualitäten
Warm 1-2, feucht 1-2

Traditionelle Anwendung

- Unterstützt das Wohlgefühl der Kinder - Trägt zu einem gesunden Schlaf bei - Trägt zu gesunder Anpassungsfähigkeit bei - Trägt zu einem normal funktionierenden Immunsystem bei - Trägt zu einem gesunden Stoffwechsel bei

CHF33.00

 Mengenrabatt

 Anzahl  Rabatt  Aktionspreis
 5 – 9  3.00  CHF 30.00
 ab 10  6.00  CHF 27.00
 ab 100  9.00  CHF 24.00

Aktionen nicht kumulierbar
bestehende Aktionen sind vom Mengenrabatt ausgeschlossen

Prinzipien

Mercurius

Sulfur

Venus

Merkur

Luft

Wasser

Geschichte

Die bis zu 40 m hoch und bis zu 1000 Jahre alt werdende Sommerlinde nimmt im mitteleuropäischen Raum eine bedeutende kulturhistorische Stellung ein und durfte weder im Dorfzentrum noch in Stadtvierteln fehlen. Unsere Vorfahren sahen durch diese "sanfte Riesin" die schützenden Kräfte einer mütterlichen Gottheit wirken. Die Linde galt als lindernd für verschiedenste Kümmernisse. Meist genügte es schon, eine Zeitlang unter ihrer Krone zu verweilen, um ihrer harmonisierenden Kräfte teilhaftig zu werden. Durch die charakteristische Herzform ihrer Krone und Blätter und durch den intensiv süssen Duft, den ihre Blüten im Sommer verströmen, bringt die Linde eine reichhaltige Symbolik mit sich. Wie kaum ein anderer Baum berührt sie der Menschen Seelen.

Tradition

Die Sommerlinde war immer auch ein «Schutzbaum» der vor bösen Einflüssen bewahrte. So wurden beispielsweise Lindenäste über Türen und Fenster von Haus und Hof gesteckt, damit Mensch und Tier, vor dem nächtlichen Besuch der Hexen geschützt, beruhigt schlafen konnten. Hildegard von Bingen sah in den Linden die Fragilität symbolisiert, wohl weil alles an ihr weich ist. Im Mittelpunkt des Dorfes stehend begleitete die Dorflinde alle bedeutsamen Ereignisse innerhalb der Gemeinschaft, vom profanen Jahrmarkt, über das heimliche Stelldichein Liebender bis hin zu den hohen Feierlichkeiten der Eheschliessung und nicht zuletzt wurde unter ihren Ästen auch Recht gesprochen. Dabei zählte man auf ihr feines Geschick, die Menschen sanft zu stimmen, indem sie die wärmenden Herzenskräfte zu berühren weiss. Sie ist die Mediatorin unter unseren Bäumen.

Herstellung

Die für dieses Mazerat verwendeten Knospen wurden einmal am 23. März 2023 um 15:30 Uhr und ein andermal am 31. März um 10h sorgsam von Christina Thum und Louis Hutter oberhalb der Stadt St. Gallen gesammelt. Der Hauptanteil stammt von über 200 jährigen majestätischen Linden an einem Feldweg, ein kleinerer Anteil von einer jüngeren Linde im Wald. Zum Zeitpunkt der ersten Ernte stand der Mond im Widder, ein Feuerzeichen. Am 31. März um 10h dagegen stand der Mond im Krebs, ein Wasserzeichen. Zum Zeitpunkt der ersten Ernte war sonniges Wetter, zum Zeitpunkt der zweiten Ernte begann die Sonne den morgendlichen Nebel aufzulichten. Die Verbindung der vorherrschenden Qualitäten beider Erntetage mit den Kräften von Feuer und Wasser betonte die Polaritäten in den Knospen und liess den mütterlichen Aspekt der Linde in den Vordergrund rücken.

Symbolik

Güte, Liebe, Bescheidenheit, Gemeinschaft, Zärtlichkeit, Sanftheit, Sensibilität, Empfindsamkeit, Selbstachtung, Frieden, Freiheit, Treue, Stärke, Sehnsucht, Gerechtigkeit, Weiblichkeit, Heimat, Sippe, Heilsein.

Anwendung

Kurzzeitig: Stündlich in den Mund sprayen
Langzeitig: 2 – 3 mal täglich in den Mund sprayen
Der alkoholisch-wässrige-Glycerol-Auszug in den Verdünnungsstufen D1 und D2 kann problemlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kombiniert werden.

Sammler/in

Christina Thum & Louis Hutter

Erntebericht

Die Ernte der Knospen erfolgte am 23. März 2023 um 15:30 Uhr und am 31. März um 10 Uhr. Während der ersten Ernte herrschte sonniges Wetter, während der zweiten Ernte begann die Sonne den morgendlichen Nebel aufzulichten. Diese Erntetage, in Verbindung mit den Kräften von Feuer und Wasser, betonten die mütterlichen Qualitäten der Linde und trugen zur Herstellung dieses einzigartigen Mazerats bei.