Viscum album
Mistel
Inhalt
Frische Blütenanlage und Triebe der Mistel (Viscum album ssp album) auf Apfelbaum
Glycerol, Wasser, Alkohol 30 %, 30ml.
Qualitäten
Neutral – warm 1, feucht 1-2
Traditionelle Anwendung
- Unterstützt die Grünkraft, vitalisiert
- Kann das gesunde Abwehrsystem unterstützen
- Kann ein gesundes, anpassungsfähiges Kreislaufsystem unterstützen
- Kann die Elastizität von Körper, Geist und Seele fördern
- Kann die Resistenz gegenüber Elektrosmog und Erdstrahlen stärken
- Begleitet die Senioren/innen
CHF33.00
Mengenrabatt
Anzahl | Rabatt | Aktionspreis |
5 – 9 | 3.00 | CHF 30.00 |
ab 10 | 6.00 | CHF 27.00 |
ab 100 | 9.00 | CHF 24.00 |
Aktionen nicht kumulierbar
bestehende Aktionen sind vom Mengenrabatt ausgeschlossen
Prinzipien
Sulfur
Sal
Sonne
Mond
Feuer
Wasser
Geschichte
Die Mistel (Viscum album) ist eine immergrüne, halbparasitäre Pflanze aus der Familie der Sandelholzgewächse (Santalaceae). Sie gedeiht in gemäßigten Klimazonen und wächst bevorzugt auf Laubbäumen wie Pappeln, Apfelbäumen, Linden und Eichen, seltener auf Nadelbäumen wie Kiefern und Tannen. Ihre Verbreitung erfolgt durch Vögel, die die klebrigen Beeren fressen und die Samen auf andere Bäume übertragen. Mit ihrer kugeligen Wuchsform, ihrer einzigartigen Lebensweise auf Bäumen und der Fähigkeit, im Winter Früchte zu tragen und zu blühen, hat die immergrüne Mistel die Menschen seit jeher fasziniert. In verschiedenen Kulturen galt sie als heilige Pflanze, die sowohl mit Schutz und Heilung als auch mit mystischen Kräften in Verbindung gebracht wurde. Besonders bei den keltisch-germanischen Völkern wurde die Mistel als Glücksbringer verehrt, was den Brauch begründete, sie in der Weihnachtszeit ins Haus zu holen. Dieser Brauch sollte die Räume segnen und den Bewohnern Freude und Wohlstand bringen.
Tradition
Die Mistel, die selbst im Winter grün bleibt und Früchte trägt, wurde in der Volksheilkunde häufig zur Linderung von Altersbeschwerden wie Bluthochdruck, Gelenkschmerzen, Gedächtnisverlust und Unruhe eingesetzt. Dies beruhte auf der Vorstellung, dass die Pflanze sowohl Mondkräfte, symbolisiert durch ihre weiß-schleimigen Beeren, als auch Sonnenkräfte, repräsentiert durch ihre Immergrünheit, vereint. Diese Kräfte galten als nährend und stärkend.
Früher wurde die Mistel nicht nur als Heilpflanze verwendet, sondern auch als Amulett getragen, um Schutz und Kraft zu erlangen. Der Baum, auf dem die Mistel wuchs, spielte dabei eine wichtige Rolle, da man glaubte, dass die Eigenschaften des Wirtsbaums auf die Mistel übergehen. Besonders geschätzt wurden Misteln von Apfelbäumen, die für ihre harmonisierenden und ausgleichenden Qualitäten bekannt waren.
Herstellung
Die für dieses Mazerat verwendeten Blütenansätze und Triebe wurden am Samstag 2. März 2024 um 11 Uhr von Christina Thum in einem Apfelbaum in Speicherschwendi im Kanton Appenzell Ausserrhoden auf ca. 850 Meter über Meer gepflückt.
Am Zeitpunkt der Ernte stand der Mond in der Waage - ein Luftzeichen. Damit verbindet sich die trocken-kalte Qualität des Wochentages Samstag (= Saturday = Tag des Saturns) mit den feucht-warmen Luftqualitäten der Waage was dem greisen Saturn Frische und der um Ausgleich bemühenden Waage Stabilität gibt.
Symbolik
Frieden, Versöhnung, Wiedergeburt, Hoffnung, Verbindung zwischen Himmel und Erde, Magie, Mystik.
Anwendung
Kurzzeitig: Stündlich in den Mund sprayen
Langzeitig: 2 – 3 mal täglich in den Mund sprayen
Der alkoholisch-wässrige-Glycerol-Auszug in den Verdünnungsstufen D1 und D2 kann problemlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kombiniert werden.
Sammler/in
Christina Thum
Erntebericht
Samstag 02.03.2024 ist ein schöner sonniger Tag. Die Mistel schwebt ca 8 Meter hoch in einem Apfelbaum in Speicherschwendi mit einem Blick auf den Bodensee. Mit Leiter und einer 5 Meter langen Astschere gelingt es auf das erste Mal die Mistel ganz zu schneiden. Es ist fast so als ob sie mir in den Schoss fällt. Nach altem Brauch schau ich, dass sie nie die Erde berührt und trage sorgfältig alle kleinen Knospen ab. Tagesqualiät gegen Mittag ist Waage, Erde/Licht Wurzel.