Acer pseudoplatanus
Bergahorn
Inhalt
Dieses einzigartige Mazerat enthält Extrakte aus den frischen Knospen zweier rund 150 Jahre alten Bergahorne, die im Prättigau in Jenaz (CH) geerntet wurden ausserdem Glycerol, Wasser, Alkohol 30 %,30 ml.
Qualität
Neutral – warm 1, feucht 1-2
Traditionelle Anwendung
- Unterstützt die jovialen Eigenschaften
- Trägt zu einer normalen Haut bei.
- Unterstützt die normale Stoffwechselfunktion.
- Trägt zu einer normalen Leberfunktion bei.
- Ideal in kräftezehrenden Lebenssituationen.
CHF33.00
Mengenrabatt
Anzahl | Rabatt | Aktionspreis |
5 – 9 | 3.00 | CHF 30.00 |
ab 10 | 6.00 | CHF 27.00 |
ab 100 | 9.00 | CHF 24.00 |
Aktionen nicht kumulierbar
bestehende Aktionen sind vom Mengenrabatt ausgeschlossen
Prinzipien
Sal
Sulfur
Jupiter
Wasser
Luft
Geschichte
Der Bergahorn ist ein sehr widerstandsfähiger und vitaler Baum, der sowohl Wurzeln als auch Krone selbst in Höhenlagen weit auszudehnen vermag. Diese ausladende Geste wiederholt sich im lang gestielten, drei- bis fünflappigen, breiten Blatt. Er gilt als ein ausgesprochen robuster Baum, nicht nur weil er problemlos der Kälte höherer Lagen trotzt, sondern weil er mit den menschenverursachten Umweltgiften problemlos umzugehen weiss und eine hohes Feinstaubbindungs- und Lärmminderungsvermögen hat, was ihn zu einem idealen Stadtbaum macht.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal des Bergahorns sind die mit zunehmendem Alter auftretenden, gelbgrünen bis dunkelbraunen Borken der Rinde des Stammes, die regelmässig abblättern und weisse Stellen hinterlassen.
Tradition
Der Bergahorn bildet reichlich zu unscheinbaren, hängenden Trauben zusammengefasste Blüten, die Bienen und anderen Insekten wertvolle Nahrung bieten. Aus seinem im Frühling, durch Anbohren des Stammes gewonnenen, zuckerreichen Saft stellte man früher Sirup, Essig und Zucker her.
Im Bündnerland wurden früher die Türschwellen und Türrahmen aus Bergahornholz gezimmert, als Garant dafür, dass alles was durch diese Öffnung geht, Glück bringt. Im Bergahorn sah man vor nicht allzu langer Zeit noch das joviale Prinzip wirken, das dem Gott und Planeten Jupiter zugeordnet wurde.
Herstellung
Die für dieses Mazerat verwendeten Knospen wurden am 3. Mai 2023 um 11 Uhr von Maria Urban sorgsam auf 1200 m ü/M oberhalb von Jenaz geerntet. In einer kleinen Maiensäss-Siedlung stehen die beiden mächtigen Bergahorne wie zwei einträchtige Geschwister beieinander und spenden einer der Hütten dort Schutz und Schatten. Anschließend wurden sie für 3–4 Wochen schonend in einer Mischung aus Alkohol, Glycerol und Wasser ausgezogen. Zum Zeitpunkt der Ernte stand der Mond in der Jungfrau, ein Erdzeichen. Die Erdqualität betonte die Barriere- und Ordnungsfunktion der Knospen zusätzlich, besonders was die strukturierenden, schutz- und sicherheitsvermittelnden Kräfte betrifft.
Symbolik
Glück, Heiterkeit, Licht, Unbeschwertheit, Freude, Harmonie, Ruhe, Gelassenheit, Kraft, Schutz vor Unbilden wie Blitzeinschlägen, Geistern und Hexen.
Anwendung
Kurzzeitig: Stündlich in den Mund sprayen
Langzeitig: 2 – 3 mal täglich in den Mund sprayen
Der alkoholisch-wässrige-Glycerol-Auszug in den Verdünnungsstufen D1 und D2 kann problemlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kombiniert werden.
Sammler/in
Maria Urban
Erntebericht
Beim Bergahorn habe ich von einem staatlichen, ca. 150 Jahre alten Geschwisterpaar geerntet, das unsere Hütte behütet. Ich hatte das starke Gefühl, dass das auch ein Thema des Baums ist, da er überwiegend Zwillingsknospen als Endknospen ausbildet. Die Bäume strahlen mit Grosszügigkeit gewährten Schutz aus für die Generationen von Bewohnern der Hütte, für Menschen wie Tiere. Sie expandieren auf harmonische Weise im Dialog miteinander und mit ihrer Umwelt. So verkörpern sie die Balance zwischen gesundem Wachstum und erdender Stabilität.
Die Knospen leuchteten in der Sonne und wirkten sehr vital und gefüllt. Sie sind glatt und gegen aussen abgegrenzt und so ganz klar in ihrer Form. «Beim Sammeln kamen mir immer wieder die Zweiheit in den Sinn: die beiden Bäume, wie sie harmonisch neben einander stehen. Auch war sehr oft die Endknospe eines Zweigs als Zwillingsknospe ausgebildet.»