Johanniskraut
Hypericum perforatum
Inhalt
Dieses einzigartige Mazerat enthält Extrakte aus frischen Johanniskrautblütenknospen, die in einem Heil- und Kräuter-Hausgarten in Dorf (CH) im Zürcher Weinland geerntet wurden. Ausserdem Glycerol, Wasser und Alkohol 30%.
Qualitäten
Warm 2, neutral
Traditionelle Anwendung
- Trägt zu innerer Ruhe und Gelassenheit bei.
- Unterstützt das innere Licht.
€35.00
Mengenrabatt
Anzahl | Rabatt | Aktionspreis |
5 – 9 | 10% | €31.50 |
ab 10 | 20% | €28.00 |
Aktionen nicht kumulierbar
bestehende Aktionen sind vom Mengenrabatt ausgeschlossen
Prinzipien
Sulfur
Sonne
Feuer
Geschichte
Das mehrjährige Johanniskraut kommt ausser im hohen Norden in ganz Europa, Asien und Nordwestafrika vor. Es wächst bevorzugt auf trockenen Wiesen, entlang von Wegrändern und Waldränder, auf Heiden und siedelt sich auch gerne auf Brachflächen an. Es bevorzugt sonnige Standorte mit kalkhaltigen Böden, sehr saure Böden dagegen meidet es. Das Johanniskraut wird bis zu 100 cm hoch und seine spindelförmige Hauptwurzel reicht bis zu 50cm in den Boden. Reichverzweigte Wurzelkriechsprossen ermöglichen es dem Johanniskraut, sich schnell auszubreiten und grössere Gruppen-Bestände zu bilden. Es schützt dadurch den Boden vor Erosion. Die charakteristischen goldgelben Blüten offenbaren mit ihren 5 wirbelförmig angeordneten Kronenblätter und den strahlig in den Umraum wachsenden Staubgefässen das vorherrschen der Sonne in dieser Pflanze.
Tradition
Sein Name leitet sich vom Beginn seiner Blütezeit um den Tag des Heiligen Johannes des Täufers am 24. Juni ab, der kurz nach der Sommersonnwende mit Johanni-Feuern und Tanz gefeiert wurde.
Traditionell wurden aus Johanniskraut Tee, alkoholische Tinkturen sowie das sogenannte Rotöl als Auszug gewonnen. Die getrocknete Pflanze wurde zum Schutz vor Unwetter, Zauber und jeglicher Unbill im Haus aufgehängt oder auch am Körper getragen.
Das Johanniskraut ist seit Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt und fand sowohl bei Plinius als auch bei Dioskurides im 1. Jahrhundert n.Chr. Erwähnung. Auch Paracelsus und Hildegard von Bingen schätzten es. Sie sagte über die Pflanze, sie sei ein «tauglich Kraut wider die schwarze Melancholie». In der Neuzeit entdeckte man diese Wirkung wieder neu und untersuchte sie mit wissenschaftlichen Methoden. Sowohl Blüten als auch Blätter enthalten die Wirkstoffe Hypericin, Hyperforin und Flavonoide.
Herstellung
Die für dieses Mazerat verwendeten Knospen wurden kurz vor ihrem Aufblühen am 22. Juni 2023 um 10 Uhr von Elisabeth Weber sorgsam in ihrem Heil- und Kräuter-Hausgarten auf 426 m Höhe in Dorf (CH) im Zürcher Weinland geerntet
Die Johanniskrautstauden wachsen dort schon seit vielen Jahren ohne menschliches Dazutun ausgesprochen üppig. Anschließend wurden die Blütenknospen für 3–4 Wochen schonend in einer Mischung aus Alkohol, Glycerol und Wasser ausgezogen.
Zum Zeitpunkt der Ernte stand der Mond im Krebs, ein Wasserzeichen. Die Wasserqualität milderte die jahreszeilich bedingte Sonnenqualität, liess diese aber stärker im «mondigen» Embryonalgewebe der Pflanze wirksam werden.
Symbolik
Lichtbringer, die Sonne, Hochzeit der Sonne mit der Erde, Schutz gegen Dunkelheit und Bosheit, Göttlichkeit.
Anwendung
Kurzzeitig: Stündlich in den Mund sprayen
Langzeitig: 2 – 3 mal täglich in den Mund sprayen
Der alkoholisch-wässrige-Glycerol-Auszug in den Verdünnungsstufen D1 und D2 kann problemlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kombiniert werden.
Sammler/in
Elisabeth Weber
Erntebericht
«Das Johanniskraut hat grossen Gefallen daran, in meinem Garten zu wachsen. Es lud mich ein, die Knospen inmitten der kleinen blühenden Blütensterne zu sammeln. Bienen, blaue Holzbienen und Hummeln waren schon fleissig unterwegs an ihrer Arbeit. Ein herrlicher Sommertag im zunehmenden Mond, mit schon stark steigenden Temperaturen, begleitete mich beim Einsammeln der Knospen. Ein dankbares Gefühl erfüllte mich beim Ernten der Knospen und löste eine Geborgenheit in mir aus, inmitten der Sträucher sein zu dürfen.»