Juniperus communis
Wacholder
Inhalt
Frische Knospen des Wacholder, Glycerol, Wasser, Alkohol 30 %, 30ml.
Qualitäten
Warm 2-3, trocken 2
Traditionelle Anwendung
Kann die gesunde Ausscheidungsfunktion unterstützen – Kann zum Wohlbefinden von Leber, Nieren, Magen und Milz beitragen – Kann die Bekömmlichkeit der Speisen verbessern - Kann den gesunden Stoffwechsel erwärmen – Kann die Gelenkigkeit im Alter unterstützen - -– kann die Intuition vermehren – Kann zur Erhaltung der gesunden Abwehrkräfte beitragen – Kann zur Kräftigung von Körper und Geist beitragen.
CHF33.00
Mengenrabatt
Anzahl | Rabatt | Aktionspreis |
5 – 9 | 3.00 | CHF 30.00 |
ab 10 | 6.00 | CHF 27.00 |
ab 100 | 9.00 | CHF 24.00 |
Aktionen nicht kumulierbar
bestehende Aktionen sind vom Mengenrabatt ausgeschlossen
Prinzipien
Sulfur
Mercurius
Mars
Merkur
Feuer
Luft
Geschichte
Der Wacholder gehört zur Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae). Dieser immergrüne Strauch oder Baum kann Höhen von bis zu 10 Metern erreichen, wobei seine nadelförmigen Blätter in dreizähligen Wirteln angeordnet sind. Die Pflanze ist zweihäusig, was bedeutet, dass männliche und weibliche Blüten auf separaten Pflanzen vorkommen. Die beerenartigen Zapfen, die bei weiblichen Pflanzen entstehen, benötigen etwa 18 Monate zur Reifung und nehmen dabei eine charakteristische blau-schwarze Farbe an. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Boden- und Klimaverhältnisse macht ihn zu einer der am weitesten verbreiteten Wacholderarten. Man findet ihn auf der gesamten nördlichen Hemisphäre. Er hat in verschiedenen Kulturen eine lange Tradition als Schutzpflanze gegen böse Geister und negative Energien. Dies führte dazu, dass man mit Wacholderzweigen räucherte oder ihn in Häusern und Stallungen aufhängte, um das Heim zu schützen. So sehr ehrte man ihn, dass man in manchen Gegenden den Hut zog oder gar auf die Knie ging wenn man ihm begegnete.
Tradition
Wacholder wird seit langem sowohl in der Medizin als auch in der Küche vielseitig verwendet. Während der Pest wurden Spitäler mit Wacholderzweigen ausgeräuchert, um die Ansteckung zu verringern. Die Beeren fanden aufgrund ihrer harntreibenden Wirkung Anwendung zur Reinigung des Körpers von überschüssigen Säuren und anderen Schadstoffen. In der Küche wurden sie wegen ihres Aromas und ihrer verdauungsfördernden Eigenschaften oft Sauerkraut und fetten Speisen zugesetzt. Auch in Form von Gin machte man sich die Kraft des Wacholders zunutze. Seeleute schätzten Gin auf langen Schifffahrten, da der Alkoholgehalt und die antimikrobiellen Eigenschaften des Wacholders das oft nicht ganz unbedenkliche Trinkwasser bekömmlicher machten.
Herstellung
Die frischen Wacholdertriebe für dieses Mazerat wurden am Sonntag, den 26. Mai 2024, um 13 Uhr von Maria Urban sorgfältig geerntet. Die Wacholderbüsche gedeihen auf einem Maiensäss auf 1200 m Höhe über der Gemeinde Jenaz im mittleren Prättigau (CH). Zm Erntezeitpunkt stand der Mond im Feuerzeichen des Schützen was die Wärmequalität und damit die Durchsetzungskraft der Triebe betont.
Symbolik
Schutz, Reinigung, Tugend, Reinheit, Leben nach dem Tode, Beständigkeit, ungekünstelte Schönheit, Anderswelt, Verstorbenen.
Anwendung
Kurzzeitig: Stündlich in den Mund sprayen
Langzeitig: 2 – 3 mal täglich in den Mund sprayen
Der alkoholisch-wässrige-Glycerol-Auszug in den Verdünnungsstufen D1 und D2 kann problemlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kombiniert werden.
Sammler/in
Maria Urban
Erntebericht
Das Frühjahr war nass gewesen im Maiensässgebiet oberhalb von Jenaz im Kanton Graubünden. Zudem bremste Spätfrost mit Niederschlägen, die immer wieder bis auf 1000m reichlich als Schnee fielen, die Vegetation. Doch am 26. Mai 2024 waren schliesslich die frischen Triebe der Wacholderbüsche auf einer der von Tannen und Fichten eingerahmten Bergwiese im optimalen Zustand. Die Wacholdersträucher dort sind durch Schneedruck und Verbiss durch Tiere kompakt und gedrungen in ihrer Form. Sie strahlen Resilienz, Kraft und Beständigkeit aus. «Ich war umgeben von Insekten, Vogelgezwitscher und Rufen des Kuckucks. Die Wacholderbüsche streckten mir ihre frischen, erstaunlich weichen Triebe entgegen, so dass meine Hände kaum mit den stachligen Vorjahrestrieben in Kontakt kamen.»