Pinus cembra

Arve

Inhalt
Frische Knospen der Arve, Glycerol, Wasser, Alkohol 30 %, 30ml.
Qualitäten
Warm 2, trocken 2

Traditionelle Anwendung

Kann die normale Atmung unterstützen – Kann zum gesunden Gleichgewicht der Schleimhäute des Atemsystems beitragen - Kann zum Wohlbefinden der Knochen und Gelenke beitragen – kann die Anpassungsfähigkeit unterstützen – Kann zur Erhaltung der gesunden Abwehrkräfte beitragen.

CHF33.00

 Mengenrabatt

 Anzahl  Rabatt  Aktionspreis
 5 – 9  3.00  CHF 30.00
 ab 10  6.00  CHF 27.00
 ab 100  9.00  CHF 24.00

Aktionen nicht kumulierbar
bestehende Aktionen sind vom Mengenrabatt ausgeschlossen

Prinzipien

Sulfur

Mercurius

Mars

Merkur

Feuer

Luft

Geschichte

Die Arve, auch Zirbelkiefer oder Zirbe genannt, ist ein Nadelbaum, der in den alpinen Regionen Europas beheimatet ist. Sie wächst in Höhenlagen zwischen 1.500 und 2.500 Metern, wo sie die rauen Bedingungen der Bergwelt angepasst ist. Sie zeichnet sich durch ihre robusten, dichten Nadeln aus, die in Fünfergruppen angeordnet sind, sowie durch ihre dicke, rissige Rinde, die sie vor den extremen Wetterbedingungen schützt. Ihr Wurzelsystem besteht aus einer tiefen Pfahlwurzel, sowie aus zahlreichen Seitenwurzeln, die sich weit verzweigen. Dies ermöglicht der Arve nicht nur, in den nährstoffarmen und oft felsigen Böden der Alpen zu überleben, sondern auch extreme Wetterbedingungen, wie starke Winde und Schneelasten, zu überstehen. Ihr Holz wird seit Jahrhunderten geschätzt und vielseitig genutzt. In der traditionellen alpinen Architektur ist Zirbenholz für seine Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt. Es wurde und wird für den Bau von Möbeln, Wandverkleidungen und sogar ganzen Zimmern verwendet. Besonders bekannt sind die sogenannten "Arvenstuben", gemütliche Wohnräume, die komplett mit Zirbenholz verkleidet sind und für ihr angenehmes Raumklima geschätzt werden. Das Holz verströmt einen charakteristischen Duft, der beruhigend wirkt und dem eine positive Wirkung auf den Schlaf nachgesagt wird.

Tradition

Die Arve ist tief in der traditionellen Heilkunde der Alpenregionen verwurzelt und wird oft als die Königin unter den heilbringenden Kiefern bezeichnet. Ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften werden auf vielfältige Weise genutzt: Ihr Holz findet Verwendung in Möbeln und Betten, ihre Nadeln werden für Bäder und Auflagen eingesetzt, die Knospen dienen zur Herstellung von Auszügen und Schnäpsen, und ihre ätherischen Öle sowie ihr Harz werden in Salben verarbeitet. Diese breite Palette an Anwendungen zeigt die bemerkenswerten gesundheitlichen Vorteile dieses Baumes. In Lungensanatorien der Alpen waren „Arvenstuben“ üblich, in denen lungenkranke Patienten besser atmen konnten. Moderne wissenschaftliche Untersuchungen beginnen, die alten Weisheiten zu bestätigen und die Zirbelkiefer als wertvolle Ressource für Gesundheit und Wohlbefinden zu würdigen.

Herstellung

Die für dieses Mazerat verwendeten frischen Arvenknospen wurden am Montag, den 22. Mai 2024 um 10 Uhr, als der Mond im Luftzeichen Zwilling stand, von Jeannette Hess und Pauli Mannhart sorgsam geerntet. Die etwa 15 – 18 Meter hohe Arve steht in einem lichten Bergwald, umgeben von Lärchen, wo sie mit ihrem dichten Blattwerk die Blicke auf sich zieht. Die vorherrschende luftige Tagesqualität zum Zeitpunkt des Sammelns verstärkt die in den Knospen ohnehin vorhandene wärmende und lösende Qualität, die sich besonders auf paarige Organe, wie es das Zeichen des Zwillings vorgibt, erstreckt.

Symbolik

Stärke, Widerstandsfähigkeit, Langlebigkeit, Schutz, Heilung, Gesundheit, Spiritualität und Harmonie.

Anwendung

Kurzzeitig: Stündlich in den Mund sprayen
Langzeitig: 2 – 3 mal täglich in den Mund sprayen
Der alkoholisch-wässrige-Glycerol-Auszug in den Verdünnungsstufen D1 und D2 kann problemlos mit anderen Nahrungsergänzungsmitteln kombiniert werden.

Sammler/in

Jeannette Hess und Pauli Mannhart

Erntebericht

Es ist enorm was für eine Kraft von so einer Arve ausgeht, dieser Nadelbaum hat uns direkt in den Bann gezogen. Wir sammelten sorgsam die Knospen, zerkleinerten sie leicht und setzten sie anschließend in einer Mischung aus Alkohol, Glycerin und Wasser an.